Angler – die großen Störenfriede?
Drei Anglerverbände haben sich zusammengeschlossen, um die Störwirkung von Anglern auf Arten und Habitate im Rahmen einer Doktorarbeit wissenschaftlich zu untersuchen.
Diese erste umfassende Studie ihrer Art soll Belege dafür liefern, dass Angler durch ihre Anwesenheit am Wasser eben nicht in dem Maße stören, wie es Naturschutzbehörden und -verbände gerne anführen. Etwa, um Angler aus Schutzgebieten auszuschließen oder die Folgenutzung von Bodenabbaugewässern für die Angelfischerei zu untersagen.
Belastbare Untersuchungen dazu gibt es nämlich bislang nicht.
Die Studien werden durchgeführt unter Leitung des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), Prof. Dr. Robert Arlinghaus.
Wir werden hier und an anderen Stellen schon bald über die ersten Ergebnisse der Studie berichten.
Beteiligte Verbände
Landesfischereiverband Bayern e.V.
Landesverband Sächsischer Angler e.V.
Anglerverband Niedersachsen e.V.