11.05.2016
Angelverbote in Nord- und Ostsee verhindern helfen
11. Mai 2016
Der Landessportfischerverband Niedersachsen e.V. spricht sich solidarisch mit seinen Nachbarverbänden gegen die geplanten Angelverbote in Nord- und Ostsee aus. Die Begründung für die Verbote entbehrt in ihren wesentlichen Argumenten jeglicher fachlicher Grundlage und muss dringend für nichtig erklärt werden.
Bislang hat der LSFV nur indirekt über die geplanten Verbote selbst und die Maßnahmen zu ihrer Abwendung erfahren.
Und das, obwohl auch niedersächsische Küstengewässer von den Verboten betroffen wären (Borkumer Riffgrund, Doggerbank). Wir stehen im Dialog mit unseren sehr aktiven Nachbarverbänden in Hamburg und Schleswig-Holstein. Auf der LSFV-website werden wir Sie über die wichtigsten Entwicklungen auf dem Laufenden halten und empfehlen allen AnglerInnen in Niedersachsen: Wehrt Euch gegen diese Verbote! und nutzt die Möglichkeiten unten, dies zu tun.
Quelle: DAFV e.V.
Was können Sie als Angler tun?
Eine online-Petition will dazu beitragen, dass es nicht zu den von der Bundesregierung geplanten Angelverboten in Nord- und Ostsee kommt.
Hier können Sie schnell und einfach aktiv werden – tragen Sie sich ein, und helfen Sie dabei, die fachlich unhaltbaren Verbote zu kippen!
Auch der Deutsche Meeresanglerverband sammelt Unterschriften – auf etwas klassischere Art.
Sie können hier eine vorbereitete Unterstützer-Liste herunterladen (PDF), ausdrucken und mit möglichst vielen Unterzeichnern senden an:
Ralf Deterding, Scharzer Weg 36, 31224 Peine oder als PDF-Datei an ralf.deterding@yahoo.de senden.
Um Ihre Unterstützung noch direkter an den Mann oder besser, Frau Umweltministerin Hendricks, zu bringen, können Sie Ihrem Unmut über die geplanten Verbote in einer direkten email an das BMU Luft machen. Fragen Sie die Damen und Herren ganz direkt nach der Begründung für die Verbote. Nutzen Sie dafür diese email Adresse: zentrale@bmub.de-mail.de
Aktuelle Informationen zum Stand der Dinge bieten die websites unserer Nachbarverbände, des LSFV Schleswig-Holstein und die des ASV Hamburg.
Für den 17. Mai ist ein erneutes Treffen geplant, dieses Mal mit Vertretern des DAFV und des LSFV SH im BMUB.