07.07.2019
Situationsanalyse, Hinweise, Perspektiven
Für den Gechäftsbericht 2018 haben die AVN-Verbandsbiologen unter Federführung von Dr. Thomas Klefoth einen ausführlichen Beitrag zum Thema “HItze – Fische und Gewässer” publiziert.
Er steht ab sofort als PDF (920 kB) zum download bereit.
2018 beobachteten unsere Vereine ganz verschiedene Auswirkungen der Hitze auf ihre Fischbestände und Gewässer. Anhand von Beispielen von der Heide und dem Vorharz bis in die Küstenregion analysieren wir einzelne Fälle und zeigen auf, womit Vereine in diesem Jahr unter Umständen erneut rechnen müssen.
Es gab spontane Fischsterben innerhalb kürzester Zeit in Kleingewässern – etwa in der Lüneburger Heide und im Harz. Betroffen waren gerade auch gefährdete Fließgewässerarten wie Groppe, Steinbeißer, Bachschmerle oder Bachforellen. Im krassen Gegensatz dazu standen die großen Fischsterben im Gebiet der Unterelbe, die erst im Winter 2018 auftraten und deren Ursachen selbst die Fachbehörden zunächst nicht ergründen konnten. Oder auch das Verenden von zig Tonnen Fisch im Bereich von Greetsiel aufgrund des starken Einstroms von Salzwassers.
Aufgrund der aktuellen Witterung und der extremen Trockenheit der vergangenen drei Wochen, wollen wir Angelvereinen den einen oder anderen Tipp für den Umgang mit den sinkenden Wasserständen auf den Weg geben.
Die aktuelle Entwicklung der Trockenheit können Sie auf den Seiten des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (Dürremonitor Deutschland) verfolgen.
Wenn Sie Fragen haben, auch zur aktuellen Situation an Ihren Gewässern, sprechen Sie uns gerne an.
Collage: AVN. Abbildungen: © Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung