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Dicke Karpfen, bunte Aale, viele Rotaugen

…beim Jungfischmonitoring am Dümmer.
Das wird alljährlich an den immer gleichen Befischungspunkten durchgeführt und beschert uns als Pächter wichtige Einblicke in die Altersstruktur, Artenzusammensetzung, Habitatnutzung und Kondition der gefangenen Fische.
Aus solchen Daten leiten wir zum Beispiel auch die Bedingungen für die Fischereiordnung an unseren Gewässern ab.
Tolle Schuppenkarpfen in der Wildform, Aale bis 80 cm, Welse und viel Jungfisch bei Flussbarsch und Weißfisch – insgesamt 15 Arten gingen Andreas Maday und FÖJler Jarle Langner beim Elektrofischen in den Kescher.
Fazit: Fischbestand ist top, allein unser Dauer-Sorgenkind, der Zander, leidet offenbar in den jungen Jahrgängen nach wie vor unter dem gewaltigen Fraßdruck der Kormorane.
In gut sechs Wochen sind sie wieder da, mit Spitzenzahlen jenseits der 1.500 Individuen, den ganzen Winter über.
Ein Prädatoren-Management für den Kormoran, ähnlich dem gewaltigen Aufwand für den Schutz von Wat- und Wiesenvögeln rund um den See, ist nach wie vor nicht in Sicht…
Vielen Dank für die tolle Unterstützung an “Protokoll-Queen” Fiona Holthus und “Captain” Robert Schröter!